Es wird gerotzt, gekotzt und gerockt
14. November 2018 | Von Horst Wendt | Kategorie: Alternative, Rock | 203 mal gelesenKrawall und Remmidemmi lautet das Mantra, mit dem Super Paradise ihr Publikum im Würgegriff halten. Denn bei ihren Konzerten sorgen der quirlige Frontfrau und ihre Bandkollegen für ausgelassene Stimmung. Kein Wunder, sprüht die Band nur so vor Spielfreude und schier unendlicher Energie. Wenn sie ihren Hybrid aus Garage, Dream-Rock und Punk auf die Bühne bringen, bleibt niemand ruhig stehen.
Der scheppernde Sound – generiert aus Gitarre, Schlagzeug, ein klein wenig Elektronik und dem messerscharfen Organ von Sängerin Anna Arfen ist sehr unberechenbar. Der fünf Briten aus London haben einen dicken Mittelfinger – es wird gerotzt, gekotzt und gerockt. Neues Material bringt die Band auch mit: Mit der Single „Sweat“ legen die abgedrehten Musiker laut und ungestüm nach.
Super Paradise – Sweat