LEICHT VERSCHUSSELT

Musikalisch kommen auch auf dem dritten Album „Maps And Territory“ von JuJu klassischer Psychedelic-Rock, Krautrock, Shoegaze, Dreampop und Afrobaet zusammen. Eine Mischung, die leichtfüßig klingt. Das liegt hauptsächlich an Mastermind Gioele Valenti: ein Perfektionist, der an jeder denkbaren Schraube dreht, um zu sehen, was passiert.

Heraus kommt dabei hypnotische Rockmusik, die auf dem aktuellen Werk rätselhafter klingt als auf den beiden Platten zuvor. Was der leicht verschusselte Musiker aus Palermo im nicht so stillen Kämmerlein zusammengelötet hat, spielt er mit seinen beiden Kumpels dann ein. Oder auch nicht. Oder anders. Auf jeden Fall verlieren sich die Tracks nicht selten in ausufernden Universen aus spacigen Riffs, mitreißenden Grooves und surrealen Eskapaden. So sind die dronigen, verzerrten, lavastromartigen Psych-Rock-Songs abgedreht, hypnotisch, wundersam und sogar tanzbar.

JuJu - Motherfucker Core

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