Die Alben 2020
Die Ziellinie ist erreicht. Bevor irgendwer kommt und etwas zu meckern hat, zeigen wir hier an dieser Stelle auf, wie privatistisch und weltabgewandt Musik klingen kann, ohne ins Reaktionäre zu kippen – jenseits der Charts eben.
Die Ziellinie ist erreicht. Bevor irgendwer kommt und etwas zu meckern hat, zeigen wir hier an dieser Stelle auf, wie privatistisch und weltabgewandt Musik klingen kann, ohne ins Reaktionäre zu kippen – jenseits der Charts eben.
Doppelt gemoppelt. Auch hier ist die Ziellinie ist erreicht. Deshalb gilt auch hier: Bevor irgendwer kommt und etwas zu meckern hat, zeigen wir an dieser Stelle auf, wie privatistisch und weltabgewandt Musik klingen kann, ohne ins Reaktionäre zu kippen – jenseits der Charts eben.
Eher leichtfüßiger und eher harmonischer Gitarren-Pop – das ist die Band Reality Anonymous um den Sänger und Songwriter Lyn Vaus, der mal in der Post-Punk-Band Carnal Garage spielte. Beeinflusst ist die Musik der Washingtoner Band aber vom psychedelischen Pop der 1960er Jahre.
Klangexperimente mit der Camera. Die drei Musiker von der Band Camera verbinden Krautrock, Ambient, Space-Rock, Elektronik zu kleinteiligen instrumentalen Klangexperimenten, denen man etwas ratlos „Techno mit echten Instrumenten“ aufstempelt: eine Art, Musik mit den Mitteln von Rock zu spielen, ohne dabei zu rocken.
Das Trio Table Scraps aus Birmingham gehört zu denjenigen Bands, denen verschwenderische Produktionskosten, polierte Songs und ausgefeilte Arrangements völlig fremd sind. Auf dem Album Nr. 3 „Coffin Face“ kracht, scheppert, jault und quietscht es an allen Ecken und Kanten.
Die Klangwelten der Band SunDog sind von ruppiger Eleganz. Es poltert und knackt und kocht, dass sich vergleichbare Bands dagegen wie handzahme Miezekätzchen anhören. Da klingt die aktuelle Single „Oh No!“ so unprätentiös rausgerotzt wie eine Hand voll Schnodder und ist trotzdem eingängig.
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