GEMACH, GEMACH

Mit der neuen Single „Clad Kings“ bekennen sich Dreamwave aus Bristol zu einem ätherischeren Sound, der an „Hidden Sun“ von ihrer Debüt-EP aus dem letzten Jahr erinnert. Der Track befasst sich mit Themen wie Weltraumerkundung und traumhafter Eskapismus und dient als passender Auftakt zu ihrer kommenden EP „Moon Dogs“.

Der Track entstand aus einem spontanen fünfminütigen Jam zwischen Gitarrist/Sänger Ben und Schlagzeuger Alex, aufgenommen in einer einzigen Aufnahme. Was als einfache Idee begann, entwickelte sich bald zu einer dichten, immersiven Produktion, bei der die Band gefühlte Tausende von Overdubs übereinanderlegte. Sie nutzten nahezu jede im Studio verfügbare Orgel und Gitarre, fügten Synthesizer und unzählige Harmonien hinzu, bevor sie die endgültige Version erreichten.

Mit der kommenden EP spiegeln sich eklektische Einflüsse von Bands wie Thee Oh Sees, The Dandy Warhols, Black Angels und Squid wider, verwoben mit den psychedelischen Untertönen von Frankie And The Witch Fingers, den Allah-Las und den frühen Pink Floyd, sowie der dynamischen Energie von King Gizzard And The Lizard Wizard. So eingeläutet lehnt sich „Clad Kings“ aber zunächst mit einer beiläufig-bezaubernden Melodie entspannt zurück und besänftigt den Adrenalinspiegel. Gemach, gemach.

Dreamwave - Clad Kings

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