FRENETISCH UND FESSELND

Catnip, eine elektrisierende Garagenband aus San Francisco, hat sich schnell zu einem der wichtigsten Acts in der pulsierenden Musikszene der Bay Area entwickelt. Diese junge Band, bestehend aus Owen, Will, Jesse und Taylor, hat sich mit ihrem rohen, energiegeladenen Sound und der einzigartigen Besetzung mit zwei Schlagzeugern eine Nische geschaffen.

HALLUZINOGENE AROMEN

Mit einer Mischung aus rauen, rhythmischen Spaghetti-Westernklängen, treibendem Acid Rock und Garage Rock der 1960er Jahre kommt die Band The Green Door mit ihrem umwerfenden, psychedelischen Touch und dem neuen Album „Dead Stock“daher. Die 2008 in San Francisco gegründete Band besteht aus Mike Carnahan (Gesang und Gitarre), Schlagzeugerin Vanessa Wolter, Devin Triplett (Bass) und Reese Abell (Gitarre).

THEATRALISCHE ADER

Die australischen Girl And Girl servieren spitze Punk-Manöver mit einer Art rohem, hinreißend ungeschminktem Indie-Alternative-Garage-Pop und das mit voller Kraft. Anfang des Jahres veröffentlicht das Quartett aus Brisbane seine erste LP „Call A Doctor“.

EXPLOSIVE PYJAMA-GARAGENPARTY

Im Anschluss an das letztjährige Album „Snake Oil“ sind The Darts aus Phoenix, Arizona mit einem brandneuen Album zurück: „Boomerang“. Es ist ein erneuter Beweis für den rohen Rockgeist der Band, ein rauchendes Werk mit 13 Tracks voller Garage-Riffs, Girlgroup-Harmonien, Fuzz-Bass, Farfisa-Orgel, knallharten Drum-Fills und allumfassender Lo-Fi-HiFi-Qualität.

AUS DEM FLEISCHWOLF

Bikini Beach wüten mit Fuzzy Riffs aus dem Fleischwolf und zuckersüße Melodien in der selben Garage, in der auch z. B. die Osees oder Ty Segall zu Hause sind. Auf ihrem neuen Album setzt die Band auf Kontraste. „Cursed“ ist Album Nummer sieben der Grenzgänger vom Bodensee. Sänger und Gitarrist Nils Hagstrom und Bassistin Lotti Peach leben in Konstanz, Schlagzeuger Flip kommt aus der nahegelegenen Schweiz.

AUGENZWINKERNDER WAHNSINN

In einer Zeit, in der man meinen könnte, dass es in New York keine guten Bands gibt, in der sich die Hälfte der Musikszene für das sonnige Kalifornien entschieden hat, sind The Mystery Lights eine Anomalie. Die Band kehrte nicht nur die Richtung um und siedelten optimistisch von der Westküste gegen den Strom nach Osten und landeten in New York City.