SPHÄRENNÄHE

Memorials aus Brighton sind Verity Susman (Electrelane) und Matthew Simms (Wire, Better Corners, It Hugs Back, Uuuu, Fitted). Das Duo kanalisiert den Geist des Free Jazz und kreiert kosmische Reisen durch die Welt des psychedelischen Rock, durch abgefahrenen Folk und wilde analoge Elektronik.

MANTRA

Trabants neuestes ausgefeiltes, viszerales, psychedelisches Surf-Erlebnis ist eine zweispurige 7-Zoll-Vinylplatte mit 45 U/min, die die Songs „Mantra“ s/w „Surfers On Acid“ enthält – eine Platte in zwei Teilen, Seite A und Seite B, Geist und Körper werden jeweils repräsentiert und bilden den Soundtrack für eine Reise in das Innere des Hörers selbst. Es ist eine klangliche Reise in andere Welten, in der Fuzz die wichtigste alchemistische Zutat ist, um Surf-Instrumente mit Psychedelia zu verbinden.

ABGEHALFTERT

Es gibt nicht viele Informationen über die Band The Albinos aus Texas, die erst 2023 gegründet wurde. Diese, ja schon fast kultigen Prärie-Beatniks spielen eine eigene Art von Noisy-Psychedelic-Spaghetti-Rock und haben mit dem ersten Album „The Montana“ ein Werk speziell für in dieser Zeit eingefrorene Space-Stoner-Töne oder abgehalfterte Western-Outlaws-Musik auf Acid geschaffen.

DER BLUFF DES GESAMTEN GENRES

The Ar-Kaics sind zurück mit „See The World On Fire“, ihrem ersten neuen Album seit sechs Jahren.  Hier gibt es acht neue Stücke düsterer, stimmungsvoller, ausgelassener Garage-Psych-Musik, die ihren vorherigen Veröffentlichungen (auf zwei LPs und einer Reihe von Singles) nicht ganz unähnlich sind.  Es handelt sich um ein Konzeptalbum, das auf dem Konzept basiert, ein Album zu machen – auf eigene Faust, von Anfang an.

DÜSTER, ERZÄHLERISCH GEPRÄGT

Aus Portland, einer wahren Brutstätte großartigen Musikschaffens der letzten Zeit, kommt die Band namens Federale, angeführt von Collin Hegna, der auch als Mitglied von The Brian Jonestown Massacre bekannt sein dürfte.

NEOPSYCHISCHE GEISTERGESCHICHTEN AUS DEM 13. STOCK

Los Palms ist eine australische Band aus Adelaide, die großartige Surf-Psych-Songs mit einem Hauch von 1960er- und 1970er Jahre-Retro-Garage-Rock bietet. Der Fünfer findet seinen Stil in zurückhaltenden Vintage-Gitarreneffekten wie Federhall und Tremolo. Die hellen Höhen der Gitarren haben einen Vintage-Sound und sind perfekt für ihren Klang. Die Melodien sind klar und mit einer monotonen Baritonstimme vorgetragen.