AUGENZWINKERNDER WAHNSINN

In einer Zeit, in der man meinen könnte, dass es in New York keine guten Bands gibt, in der sich die Hälfte der Musikszene für das sonnige Kalifornien entschieden hat, sind The Mystery Lights eine Anomalie. Die Band kehrte nicht nur die Richtung um und siedelten optimistisch von der Westküste gegen den Strom nach Osten und landeten in New York City.

FLOWERKRAUT

Mandrake Handshake ist eine neunköpfige Band aus Oxford, deren Sound von Krautrock, japanischem Anime, Art-Pop und Psychedelia inspiriert ist. Es ist eine Musik, die sie Flowerkraut nennen: hedonistisch, nervenaufreibend und gewürzt mit rätselhaften Grooves und fantasievollen Improvisationen.

AKUSTISCHE TEXTUREN

Morningsiders sind ein Folk-Pop-Act aus New York, der für seine einzigartige Indie-Musik bekannt ist, die die Lücke zwischen virtuosen, intimen Live-Momenten und herrlich atmosphärischen, im Studio produzierten Popsong-Künsten schlägt. Die drei Mitbegründer – Magnus Ferguson, Gesang/Gitarre; Reid Jenkins, Geige/Gesang; und Robert Frech, Klavier – haben sich von einem Americana-Kollektiv bestehend aus wechselnden Mitgliedern und improvisatorischen Darbietungen zum heutigen Gitarren-Geigen-Klavier-Trio entwickelt, das sich mehr auf Songwriting und Produktion konzentriert.

VERSTECKT HINTER EINER FASSADE AUS LÄRM

Bereits 2015 veröffentlichten Red Mountains ihr Debütalbum „Down With The Sun“, eine Platte, die in ganz Europa ebenso viel Kritikerlob einheimste wie im Heimatland der Band, Norwegen.

DER PSYCHEDELISCHE DUFT DES KALIFORNISCHEN MOHNS

Neben einem fantastischen Namen hat Pearl Charles aus Los Angeles einen Sound, der an eine Art Mischung aus 1960er-Jahre-Rock und 1970er-Jahre-Cosmic-Country mit einer Prise Disco erinnert. Eine unwahrscheinliche, aber unschlagbare Kombination. Wie eine Art moderne Alice im Wunderland bittet Pearl Charles uns, in ihre Welt einzutauchen, da wo der psychedelische Duft des kalifornischen Mohns in der Luft liegt.

LUSTLOSE, ABER TRUNKENE KÜCHENTISCHGESELLIGKEIT

Auf ein teuflisches Abenteuer muss man sich bei der australischen Band Mark’s Paranormal Dysneyland (Soloprojekt von Brisbanes Mark Spinks von Gravel Samwidge) einlassen, die mit einer verzerrten Art von Australiana-durchsetztem Punk daherkommt, der perfekt dazu geeignet zu sein scheint, persönliche Not zu kommunizieren.