EIN-MANN-COMBO

Die Band Cut Worms besteht nur aus einer Person: dem in Brooklyn lebenden Amerikaner Max Clarke. Eine Ein-Mann-Combo, mit der er herrlich sonnigen Lo-Fi-Pop-Folk beziehungsweise Bedroom-Pop mit akustischen Gitarren und ein bisschen elektronischen Spielereien macht.

MILCHBUBIS

Fünf junge Typen aus Manchester, noch nicht mal richtig dem Teenager-Alter entwachsen, hauen uns ihre Version des Rock’n’Roll um die Ohren. Auf ihrer Debüt-Single „The Day“ und dem neuen Track „Be My Friend“ zitieren The Goa Express die zwielichtigen Klänge des New Wave, Sixties-Beat und Psych-Pop-Rock-Alternative-Songstrukturen.

AUS DER MOTTENKISTE BEFREIEN

Das kanadische Quartett Bhopal’s Flowers befreit Psychedelia und Hippie-Sound aus der Mottenkiste, pustet die Staubschicht weg und vermischt diese Grundideen mit einem eindrucksvollen Sammelsurium bewährter Stilrichtungen, nicht ohne dieser Mischung ihre eigene Handschrift zu verleihen.

BA-BA-BAAAAAA

Paul Molloy gehört auf eine Spielwiese, wo er sich unter zerfließenden Farben sich endlosen Improvisationen hingeben kann, denn er ist Gitarrist bei The Coral und die eine Hälfte des Duos Serpent Power. Mit wenigen Tönen und britisch-zurückgenommenem Spiel konnte Paul Molloy den fast groß dimensionierten Songs von The Coral noch mehr Breite verleihen.

ÜBERMUT UND GUTE LAUNE

„Interzone“ heißt das neue Album des Elektro-Post-Punk-Duos The Vacant Lots und bietet vieles, was Musikfans lieb gewonnen haben. Es gibt tanzflächentaugliche Gitarrenrhythmen á la Joy Division, New Wave-Elemente á la Suicide, verspielte elektronische, bisweilen spacige Soundscapes, ein wenig Post-Punk und psychedelische Anleihen.

OOZE/BLOOZE

Auf dem aktuellen und vierten Album „Jangle Bowls“ rühren Pretty Lightning ihr beliebtes Soundgebräu aus Blues, Psychedelic und ein bisschen Elektronik an und schufen damit ein Werk, für welches das Prädikat Psychedelic-Blues“ geradezu erfunden zu sein scheint. Die beiden Saarbrücker nennen das Ganze Ooze/Blooze.