AKUSTISCHE TEXTUREN

Morningsiders sind ein Folk-Pop-Act aus New York, der für seine einzigartige Indie-Musik bekannt ist, die die Lücke zwischen virtuosen, intimen Live-Momenten und herrlich atmosphärischen, im Studio produzierten Popsong-Künsten schlägt. Die drei Mitbegründer – Magnus Ferguson, Gesang/Gitarre; Reid Jenkins, Geige/Gesang; und Robert Frech, Klavier – haben sich von einem Americana-Kollektiv bestehend aus wechselnden Mitgliedern und improvisatorischen Darbietungen zum heutigen Gitarren-Geigen-Klavier-Trio entwickelt, das sich mehr auf Songwriting und Produktion konzentriert.

DER PSYCHEDELISCHE DUFT DES KALIFORNISCHEN MOHNS

Neben einem fantastischen Namen hat Pearl Charles aus Los Angeles einen Sound, der an eine Art Mischung aus 1960er-Jahre-Rock und 1970er-Jahre-Cosmic-Country mit einer Prise Disco erinnert. Eine unwahrscheinliche, aber unschlagbare Kombination. Wie eine Art moderne Alice im Wunderland bittet Pearl Charles uns, in ihre Welt einzutauchen, da wo der psychedelische Duft des kalifornischen Mohns in der Luft liegt.

FEDERLEICHT

The Ghosts Of The Underground ist ein Project aus Belgien, bestehend aus unterschiedlichen Musikern, die eine vielseitige Mischung aus den Genres Psychedelic- und Garage-Musik produzieren.

DURCH EINEN VON SONNENLICHT DURCHFLUTETEN TAG

Das brillante Quintett The Heavy Heavy aus Brighton schafft eine besondere Atmosphäre mit einer offensichtlichen Verwandtschaft zu einer halldurchtränkten Kollision aber beruhigenden Close-Harmony-Psych-Sound, Sunshine-Pop, Acid-Rock, Folk und Blues der 1960er Jahre und sie spielen Musik mit dem Hauch von einer gewissen Verrücktheit, die schon die frühen Fleetwood Mac- und Stones-Songs so spannend machten.

PLATTENLÄDEN SIND DIE SPINDEL

Auf Nachfrage, welche Art von Musik sie spielen, werden sich Blake Jones & the Trike Shop damit begnügen, sich selbst als eine Art-Pop-Band zu nennen. Das deckt sich mit Vergleichen wie The Turtles meets Frank Zappa oder Dylan by The Minutemen.

PANORAMISCHER HERZSCHMERZ

Yea-Ming And The Rumours aus Oakland haben ihr neues Album „I Can’t Have It All“, das Ende Mai erscheint, eingespielt. Frontfrau Yea-Ming Chen hat es als ihr „Pop-Album“ bezeichnet, was sie meisterhaft kuratiert hat. Zudem hat die Musikerin melancholische Erzählungen mit eingängigen Hooks zu einem Sound verwoben, der stärker an Indie-Pop angelehnt ist als alles, was die Band zuvor gemacht hat.