HALLUZINOGENE AROMEN

Mit einer Mischung aus rauen, rhythmischen Spaghetti-Westernklängen, treibendem Acid Rock und Garage Rock der 1960er Jahre kommt die Band The Green Door mit ihrem umwerfenden, psychedelischen Touch und dem neuen Album „Dead Stock“daher. Die 2008 in San Francisco gegründete Band besteht aus Mike Carnahan (Gesang und Gitarre), Schlagzeugerin Vanessa Wolter, Devin Triplett (Bass) und Reese Abell (Gitarre).

DAS EXPANDIERENDE UNIVERSUM UND DER RAUM DAZWISCHEN

Die Band Dead Meadow aus Los Angeles gilt seit der Gründung in den späten 1990ern als Pionierin der Heavy-Psychedelic-Rock-Szene und liefert mit ihrem zehnten Studioalbum „Voyager To Voyager“ ihr bislang emotionalstes, kompositorisch vielseitigstes, klanglich umfangreichstes und auch abenteuerlustigtes Album ab.

OOZY, WOOZY COWBOY GROOVE

Das Duo Pretty Lightning aus Saarbrücken kreuzt eine lange Liste von Einflüssen an – vom Psych- und Delta-Blues der 1960er Jahre bis hin zu Krautrock und Drone – und das Endprodukt ist eine berauschende Dosis rohen, verdrehten Psychedelic-Blues, der an eine absolut viszerale, überwältigende Mischung aus Oh Sees, frühen Black Keys und Western-Kino sein kann. Mittlerweile hat die Band fünf hochgelobte LPs hinter sich und haben ihr neues Album und zweites Instrumental-Werk „Night Wobble“ veröffentlicht.

KOMPAKTE TRIPS, DIE EINEN DAVONTRAGEN

Electric Orange ist eine deutsche Neo-Krautrock-Band, die hauptsächlich auf den beiden Masterminds Dirk Jan Müller (Keyboards) und Dirk Bittner (Gitarre) basiert. Die Band aus Aachen liefert moderne, trippige Krautrock-angepasste Musik.

VON EINEM SCHWARZEN LOCH, DAS VON KOSMISCHEM STAUB AUS PSYCHOTROPEN SUBSTANZEN ANGETRIEBEN WIRD

Acid Rooster aus Leipzig schießen ins Weltall wie eine lehrbuchmäßige akustische Spritztour direkt aus Alan Freemans „The Crack In The Cosmic Egg“. Mit einem Sound, der den Geist der deutschen Kraut- und Psych-Rock-Pioniere heraufbeschwört, pendeln die Instrumentalstücke auf ihren teilweise geschriebenen und improvisierten Alben oft zwischen langsam brennenden, distanzierten Jams und umwerfenden Höhepunkten, die ihnen einen hervorragenden Ruf für ihre fesselnden Live-Auftritte eingebracht haben.

AUGENZWINKERNDER WAHNSINN

In einer Zeit, in der man meinen könnte, dass es in New York keine guten Bands gibt, in der sich die Hälfte der Musikszene für das sonnige Kalifornien entschieden hat, sind The Mystery Lights eine Anomalie. Die Band kehrte nicht nur die Richtung um und siedelten optimistisch von der Westküste gegen den Strom nach Osten und landeten in New York City.