LUSTLOSE, ABER TRUNKENE KÜCHENTISCHGESELLIGKEIT

Auf ein teuflisches Abenteuer muss man sich bei der australischen Band Mark’s Paranormal Dysneyland (Soloprojekt von Brisbanes Mark Spinks von Gravel Samwidge) einlassen, die mit einer verzerrten Art von Australiana-durchsetztem Punk daherkommt, der perfekt dazu geeignet zu sein scheint, persönliche Not zu kommunizieren.

FEDERLEICHT

The Ghosts Of The Underground ist ein Project aus Belgien, bestehend aus unterschiedlichen Musikern, die eine vielseitige Mischung aus den Genres Psychedelic- und Garage-Musik produzieren.

FLEISCHFRESSEND

„Going Down“ leidet nicht unter niedrigem Testosteronspiegel, man meine Cincinnatis Ohio Knife ackern sich kettenrauchend durch das schwere, langsam brennende Klagelied.

EIN PLUS AN EFFEKTEN UND ATMOSPHÄRE

The Clocks sind eine dreiköpfige Alternative-Rock- und Psychedelic-Punk-Band mit genreübergreifenden Sound. Das dynamische Trio kommt aus Hastings in der Grafschaft East Sussex an der Straße von Dover im Südosten Englands und serviert Musik mit hoher Energie, tiefen Bassriffs und zum Nachdenken anregenden Texte. Die Band besteht aus George Bonds, Gesang und Gitarre, Adam McSweeney, Bass und Garry Alexander am Schlagzeug.

SPHÄRENNÄHE

Memorials aus Brighton sind Verity Susman (Electrelane) und Matthew Simms (Wire, Better Corners, It Hugs Back, Uuuu, Fitted). Das Duo kanalisiert den Geist des Free Jazz und kreiert kosmische Reisen durch die Welt des psychedelischen Rock, durch abgefahrenen Folk und wilde analoge Elektronik.

MANTRA

Trabants neuestes ausgefeiltes, viszerales, psychedelisches Surf-Erlebnis ist eine zweispurige 7-Zoll-Vinylplatte mit 45 U/min, die die Songs „Mantra“ s/w „Surfers On Acid“ enthält – eine Platte in zwei Teilen, Seite A und Seite B, Geist und Körper werden jeweils repräsentiert und bilden den Soundtrack für eine Reise in das Innere des Hörers selbst. Es ist eine klangliche Reise in andere Welten, in der Fuzz die wichtigste alchemistische Zutat ist, um Surf-Instrumente mit Psychedelia zu verbinden.