SURREALER LIEDREIGEN
Plötzlich ist da dieses Lied: treibend, dunkel, verstörend. „Saturnia“ von AyahuascA ist kein Song, sondern ein Angriff auf die geistige Gesundheit, eine irre Mischung aus halluzinoger Mystik, Drogentrip und kosmischem Treiben. Das Albtraumlied ist der Voräufer von dem zu erwartenden zweiten Albun der Band aus der italienischen Stadt Parma, eingewoben in einen surrealen Liedreigen, der seinen Hörer zwischen Hippie-Glückseligkeit und einer dystopischen Welt hin und her wirft.
Psychedelic-Vergangenheit, Neo-Psychedelic-Gegenwart, Space-Rock, Lo-Fi, manch obskure Folklore und eine leicht unverdauliche Portion Schlager-Appeal verschmelzen hier auf wirklich extrem coole Weise. Doch das Quintett erzeugt einerseits eine warme, freundliche Atmosphäre, anderseits wirkt ihr Sound immer leicht spröde, kauzig und verspielt. Das wird sich auch auf dem neuen Longplayer zeigen.
AyahuascA - Saturnia
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