BIERSCHLÜRFEND
Thirsty Curses machen Rock’n’Roll und wenn man so will legen sie einen handfesten, ausgelassenen und bierschlürfenden Sound hin. Nachzuhören ist das Ganze auf dem neuen Longplayer „To The Ends Of The Earth“ mit seinen 13 Songs.
Viele dieser Songs handeln davon, weiterzuleben, während die Dinge aus allen Nähten platzen, oder zumindest zu versuchen, etwas Ordnung im Chaos zu finden bei all der Sinnlosigkeit. Mit „Nothing Really Matters“ täuscht das Quartett aus Raleigh (North Carolina) sogar einen fingerschnipsenden Halftempo-Breakdown vor, nur um kurz später in wundervollem Lärm zu enden. Dennoch ist auf diesem Werk in seiner Summe wegen der Hin-und-Her-Gerissenheit kein richtungsloses Chaos zu erkennen, trotz vielfältiger Genre-Anleihen wie Punk, Alternative, Rock, Country, Folk, Prog, Grunge und Garage.
Thirsty Curses - Nothing Really Matters
Thirsty Curses - Whistlepig
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